Wie leicht uns Lesen in Wirklichkeit fällt

Unser Gehirn leistet wirklich Erstaunliches. Dass wir beim Lesen ganze Wörter scannen, und nicht einzelne Buchstaben, ist ja hinlänglich bekannt. Was das aber für das Lesen bedeutet, können Sie selbst erleben in unserem Experiment.

Das folgende Experiment belegt, dass wir Texte auch lesen können, obwohl die Buchstaben gar nicht in der richtigen Reihenfolge stehen. Unser Gehirn kann allein aufgrund der vorhandenen Buchstaben das Wort erkennen.
Lediglich der erste und der letzte Buchstabe müssen an der richtigen Position stehen. Probieren Sie es aus, versuchen Sie, den untenstehenden Text zu lesen, und betrachten Sie sich dann einmal die Buchstabenreihenfolge genau.

„Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, das der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wort als gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das ghet wcklirh! Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die Slhcue!“
Quelle: https://www.haefnerwelt.de/blog/gehirn-herausfinden-leistung/

Sehen Sie, das war viel leichter als erwartet! Im nächsten Post haben wir ein neues, spannendes Experiment zur Leseleichtigkeit. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit!

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